Dienstag, 30. September 2008

Zeit zum schreiben...

... finde ich, wie ihr, liebe Leser, merkt kaum in den letzten Tagen. Das liegt daran, dass das Leben als Student auch vor dem Semesterbeginn sehr anstrengend ist: immer muss man zu irgendwelchen Partys, auf denen Alkohol getrunken, gelacht und getanzt wird. Schrecklich. Und dazu noch dieses ganze Sight-Seeing und Kaffee trinken in Cafés direkt am Fluss. Anstrengend.

Aber ernsthaft: Viele Studenten, die alle aus unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen Vorstellungen einer unterhaltsamen Abendgestaltung aufeinander treffen und dabei möglichst alles gemeinsam erleben wollen, können durchaus anstrengend sein. Für mich simple Verabredungen zu einem Konzert arten dann schon mal in stundenlanges Umherirren in der Stadt aus, da 1.) Verabredung nicht unbedingt auch bedeutet, dass die Leute kommen und 2.) Verabredung nicht zwangsweise bedeutet, dass man das Verabredete unternimmt. So erging es mir letzte Woche, als ich zu einem Konzert wollte, was 12 € Eintritt kostete und eigentlich mit ein paar Leuten verabredet war. Dummerweise trafen diese Leute andere Leute, die noch ein paar mehr Leute mitgebracht hatten, die alle von einer anderen Party gehört haben wollten, aber keiner so genau wusste, ob es gut ist und man den Weg auf sich nehmen wollte. Und 12 € war den meisten zu viel, um JA oder NEIN zu sagen. Ob es denn gut sei, wollte man wissen. Keine Ahnung, ich war noch nicht da, denn schließlich erwarte ich schon seit zwei Stunden eine konkrete Zu- oder Absage, ob man jetzt hingeht oder nicht! ARGH! Schließlich will man ja auch nicht unbedingt alleine feiern gehen. Schlussendlich habe ich das getan. Statt um 0 Uhr in Begleitung, fand ich mich um halb 3 alleine in der Schlange (!) stehend, um den Abend nicht ganz vor die Hunde gehen zu lassen. An diesem Punkt muss ich anmerken, dass sich doch Unterschiede anhand der Nationalitäten beobachten lassen, wenn man sich in Gruppen befindet: mittel- und nordeuropäische Studenten ziehen auch mal gerne in kleinen Gruppen los oder beschäftigen sich in ihrer Freizeit alleine, während das einem südeuropäischen Studenten scheinbar ein Albtraum ist, mit nur wenigen Leuten was zu unternehmen. Aber vielleicht ist alles auch ein großes Missverständnis...

Aber man ist ja hier um zu lernen. Auch für’s Leben. Und das heißt, dass ich, wenn ich WIRKLICH etwas unternehmen will, es entweder alleine mache, oder nicht versuche möglichst viele Leute auf einmal kennen zu lernen. Beides zusammen funktioniert leider nicht, was man in der Anfangseuphorie leider mal vergessen kann. Also musste ich etwas ernüchtert feststellen, dass man gewisse Verhaltensmuster, wie ein gewisses Maß an Pünktlichkeit und Verlässlichkeit schlicht voraussetzt, was in einem neuen Umfeld mit neuen Personen nicht unbedingt angebracht ist...

Aber es kann ja nur besser werden und das oben geschilderte Ereignis/Gefühl war auch schon das schlimmste (in Ermangelung eines besseren Wortes), was einem hier passieren kann :-)

Mehr neues gibt es in den nächsten Tagen, ich gelobe Besserung, aber schließlich will ja auch was erlebt werden, dass sich in Zeilen verpacken lässt.

Se vidimo!

Björn

Freitag, 19. September 2008

Ein paar News

Žvijo!
Mal wieder ein paar Neuigkeiten aus dem sehr kalten Ljubljana. Nachdem die vorletzte Woche ja von super Wetter geprägt war, ist es zum Wochenende echt arschkalt geworden, mit wunderbarem Regen, der einen eher an November als September erinnert hat. Zum Glück hatte ich schon ein paar dicke Sachen mitgenommen - ganz im Gegensatz zu Nora, die mich letzte Woche besucht hat. Statt an der Ljubljanica entlang zu flanieren, hieß es sich schnell ein gemütliches Café zu suchen und heißen Tee zu trinken... entsprach nicht ganz meiner Vorstellung von Spätsommer/Frühherbst hatte aber auch was - außer nasskalten Füßen. Das einzig beruhigende an den Wettervorhersagen für Ljubljana ist bisher, dass die IMMER schlechter sind, als das tatsächliche Wetter. Bei zwei verschnupften Nasen und einer richtigen Erkältung (bei Nora) ist das zwar ein schwacher Trost, aber ich bin ja Berufsoptimist.

Optimistisch ging es letzten Sonntag da
nn auch zum Flohmarkt und auf Fahrradjagd. Nach einer kleinen Odyssee mit den Öffentlichen an den südwestlichen Rand der Stadt und einem mäßig unterhaltsamen Fußmarsch zum Flohmarkt (N:"Weißt Du wo es lang geht?" B:"Ja, klar. Also da vorne müssen wir.... links. Ja, links." N:"Warst Du hier schon mal?" B:"Hm, nein. Aber...hä? Die Straße hier ist gar nicht mehr auf der Karte...") haben wir beide dann doch zwei funktionstüchtige Fahrräder erstanden. UND ich habe dabei das erste Mal in meinem Leben RICHTIG gefeilscht, sprich das eigentlich brauchbare Rad so richtig runtergemacht: "Hm, keine Schutzbleche. Der Sattel ist ja auch nicht mehr so toll. Und Licht hat es auch nicht...also SO viel bezahle ich dafür nicht." Am Ende waren Verkäufer und Kunde, also ich zufrieden und Noras Rad war auch ein voller Erfolg - bis Montag. Dann haben wir nämlich erfahren, dass man ein Fahrrad nur an die Grenze Italiens bringen kann, aber nicht nach Italien hinein. Innerhalb das Rad im Zug mitzunehmen ist wiederum kein Problem, aber nicht ÜBER die Grenze. Ist doch logisch, oder? Also hieß es das Ding an meine Mitbewohnerin Sandra zu verscherb... weiter zu verkaufen.

Apropo Mitbewohner: die sind auch nach einer Woche des Zusammenlebens super. Lustige Koch- und Ausgehaktionen inbegriffen. Sogar die WG-Sitzung und die Erstellung des Putz- und Einkaufsplans lief ohne Probleme. Zwar hat sich eine Mitbewohnerin diese Woche spontan entschlossen doch ins Wohnheim zu ziehen, nachdem sie bei fast jeder Gelegenheit die Befürchtung geäußert hat, dass wir im Winter frieren könnten, aber sonst ist alles im Lot hier in der Zagrebška ulica. Am Dienstag war dann auch mal ein wenig Sightseeing angesagt und da wieder gutes Wetter und damit klare Sicht war, hieß es mal auf den Burgberg und den Burgturm zu klettern. Leider habe ich keine Digitalkamera, mit der ich euch ein paar eigene Eindrücke hinterlassen kann, aber ihr könnt euch die Aussicht auf die Alpen und die drumherumrankenden Berge ungefähr so vorstellen:


Macht schon was her, oder? So klare Sicht hat man allerdings selten, da wir uns hier in einem Kessel befinden, der oft wolkenverhangen ist. Das macht aber nichts, kenn ich ja aus Bremen :-) So... jetzt hab ich Hunger. Hunger wäre zwar ein gutes Stichwort um ein paar Vorteile des slowenischen Mensasystems vorzustellen, aber dafür hab ich jetzt keinen Nerv.

Se vidimo!
Björn

Haha... auch ich beherrsche Extras!

Jaja,...
so ein Blog ist schon eine sehr feine Sache, das muss ja mal gesagt werden. Nach ein paar freundlichen Hinweisen der Leserschaft, habe ich mich mal ein wenig mit dem Layout auseinander gesetzt. Dabei habe ich nicht nur die KOMMENTARFUNKTION für alle frei geschaltet sondern auch noch ein paar so genannte Gadgets hinzugefügt, wie die kleine Diashow und das Foto und der Link zu Annes Blog aus Australien. Ich hoffe euch gefallen die Spielereien. Probiert sie doch einfach mit einem netten Kommentar aus, was meint ihr?

Adijo!

Samstag, 13. September 2008

WOHOOO! Jetzt wird's eng...

Salut mes amis!
Hier hat sich seit letzter Woche einiges geändert, viele Menschen, viele Sprachen.... aber eins nach dem anderen.


Nachdem ich mich letzte Woche so vortrefflich über die Stille und Einsamkeit ausgeweint habe (im literarischen Sinne versteht sich ja, oder?), ist es binnen weniger Tagen ganz schön voll geworden hier. Am Montag ist eine Belgierin hier eingezogen, Lisa, die hier in Ljubljana ein Praktikum macht und in etwa genau so lange hier bleibt wie meine Wenigkeit. Am Mittwoch sind dann noch zwei Mädels aus meinem Sprachkurs dazu gekom
men, die sehr verzweifelt eine Wohnung gesucht haben. War also ganz gut, dass ich so früh hier war und Harm schon vor Wochen nach dem Zimmer gefragt habe! Die beiden (Steffie und Sandra; erstere aus Berlin letztere aus Bern) haben dann auch direkt das Doppelzimmer im ersten Stock belegt. Nun reicht es aber auch an deutschsprachigen Mitbewohnern. Möchte ja zumindest Englisch sprechen, wenn ich schon nicht mit Slowenen zusammen wohne.

Dass ich nicht mit selbigen zusammen wohne, heißt ja nicht, dass ich die Sprache nicht lerne :) Seit Montagmorgen heißt es also: Dobro jutro. Jaz sem Björn. Sem študent. Mein Vermieter meint zwar, dass es Zeitverschwendung sei die Sprache zu lernen ("It's a small language. It will never be important. It's nice you make an effort though...") Trotz dieser wenig ermunternden Kommentare versuche ich fleißig zu sein und mein pivo und kavo auf Slowenisch zu bestellen und ob man es glaubt oder nicht, es hat mir schon geholfen! Apropo fleißig: Dank der "Ausarbeitung", die ich noch aus Bremen mitgenommen habe, habe ich wohl die letzte Woche mit richtig gutem Wetter und die ersten ERASMUS-Parties verpasst. Ich habe mir ja nicht umsonst den Namen "Streber-Björnchen" eingeheimst (Danke, Anne und Lena!) Naja, aber der Spuk ist jetzt FAST vorbei und ab nächster Woche geht's dann auch für mich los. Zeitgleich mit meinem Studentenausweis könnte man sagen, denn der verspätet sich weiterhin. Termine sind hier scheinbar so eine Sache an die man sich halten kann aber auch nicht muss. Mal sehen wie das so in den nächsten Wochen wird. Der Sprachkurs hat bisher jeden Tag pünktlich um 9 Uhr morgens angefangen, was heißt sich um 7 aus dem Bett zu hieven. Manch einer mag hier schmunzeln, aber nach Wochen in denen ich zwei Stunden später anfangen habe zu arbeiten, ist das jetzt schon eine echte Umstellung! Außerdem will ich auch mal auf Studentenniveau jammern. So. Das war's. Tat gut.

Also weiter im Text. Achja. Jammern. Habe einen wunderbaren Link zu einem Artikel über das Bachelorsystem in Deutschland bekommen. Kann ich nur wärmstens empfehlen den mal bei Gelegenheit zu lesen. Ich hatte jedenfalls das dringende Bedürfnis meinen Kopf stundenlang gegen eine Wand zu schlagen, konnte dem Drang aber widerstehen:

http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/der-bachelor-bluff/


Ich versuche meinen Kopf heile zu lassen und schreibe euch lieber noch ein paar Zeilen, schließlich sind Kommentare immer ermutigend, soll heißen, meldet euch auch mal zu Wort :) (danke, Anne!) Ich bin sehr gespannt, wie die nächsten Tage und Wochen so werden mit den witzigen Leuten im Sprachkurs hier zu Hause und überhaupt. So bald ich es weiß, lasse ich es euch wissen!

À bientôt!

Björn

Samstag, 6. September 2008

Schön aber auch ein wenig einsam hier...

Dober dan liebe LeserInnen,

nach ein paar Tagen der Abstinenz ein weiteres Lebenszeichen aus Ljubljana. Seit meiner Ankunft habe ich ein paar ruhige Tage verbracht: ein wenig durch's Haus gestromert, ein bisschen die Gegend erkundet, ein paar Sachen eingekauft - kurzum ich hab mich so langsam akklimatisiert. Dabei hilft es Leute hier zu kennen. Zwar heißt es immer, dass das bei ERASMUS sehr schnell geht, aber davon habe ich noch nicht so viel gemerkt. Vielleicht wird das ja anders, wenn der Sprachkurs losgeht. So lange kann ich mich noch mit Altlasten aus Bremen beschäftigen, sprich meine Hausarbeit fertig schreiben (welch unterhaltsame Aussicht... harhar). Mir ist es, bis auf ein wenig Mangel an Gesellschaft, ganz gut ergangen. Die Formalitäten, die man am Anfang zu erledigen hat, scheinen hier nicht so eng gesehen zu werden. Die Leute im International Office zumindest sind sehr nett und hilfsbereit. Man bekommt hier sogar seinen persönlichen Tutor, in meinem Fall eine Tutorin, die einem helfen sich zu orientieren. Leider ist meine Starthilfe, Mateja, selbst noch gar nicht in der Stadt. Dafür habe ich ja Harm ;) Und meinen Vermieter, Boštjan (gesprochen: Boschtjan), der hier jeden Tag am Haus rumwurtschtelt, den Garten in Schuss bringt und irgendwie immer am Rauchen ist... und viel zu erzählen hat (auch gerne doppelt,... und dreifach). Ein wirklich netter und herzlicher Kerl, der einem alles besorgt, was man im Haus braucht ("It's got to be somewhere. Maybe I look in the garage..." - wo sich scheinbar eine zweite Garnitur an Einrichtung- und Gebrauchsgegenständen befindet). Das Haus selbst ist was älter, genauso die Einrichtung aber alles ganz gut in Schuss. Ein gutes Beispiel dafür ist die Tapete in meinem Zimmer:
funky oder? Jedenfalls ist es hier recht gemütlich. Aber schaut es euch selbst an :)










Tjaja... so sieht es in meinem kleinen Reich aus. Wie gesagt: sieht ja ganz gemütlich aus. Die Matratze von dem Bett war es leider nicht. Dachte ja nicht, dass ich zimperlich bin, aber als ich in der ersten Nacht jede einzelne Feder gemerkt habe, dachte ich mir: Es gibt hier ja noch mehr Matratzen im Haus und es ist niemand da, also habe ich noch kurzer Hand ein paar Austauschmaßnahmen vorgenommen. Ich hoffe Boštjan tauscht die alte Matratze noch aus, ehe es hier voller wird...

Voll wird es in meinem Zimmer jedenfalls nicht - bei so viel Stauraum. Besuch kann es sich also in meinen Schränken bequem machen :)
Und so sieht es dann aus, wenn ich aus dem Fenster schaue. Der dunkele Streifen rechts von dem roten Dach in der Bildmitte ist ein Bergrücken. Einer von vielen Bergrücken, die die Stadt umgeben, bzw. um die die Stadt herum wächst. Sieht also ganz nett hier aus.
Ab nächster Woche ist es dann aber auch mit der Ruhe vorbei. Dann kommen zwei Mitbewohner dazu. Ein gewisser Ignacio aus Spanien, der hier schon mit Harm gewohnt hat und eine bisher unbekannte Studentin unbekannter Herkunft. Also endlich etwas Gesellschaft, von meinem Vermieter mal abgesehen.
Gestern abend war ich die Ru
he dann aber auch mal satt und bin zum Umsonstkonzert der Gorillaz gegangen (Danke, Telekom Slovenija!).


War etwas anders als ich mir vorgestellt habe, denn statt um die Band handelte es sich um das Gorillaz Sound System, einem DJ-Ableger der Band, mit Damon Albarn an den Turntables statt am Mikrofon. Spaß gemacht hat es trotzdem, zumal als "Vorbands" einige slowenische Pop- und Rockgrößen am Start waren. Unter anderem die erfolgreichste (Hard-)Rockband Sloweniens, Siddharta. Man kann sich das als etwas weichgespülte slowenische Mischung aus Metallica, Rammstein und den Toten Hosen vorstellen, die bei allen Altersgruppen sehr beliebt ist. Das war's für's erste von hier aus. Eine sehr schöne Nachricht hat mich noch diese Woche erreicht: Ich bin Onkel! - mal wieder ;)
Meine Schwester Nadine hat eine kleine Tochter zur Welt gebracht: Liliana. An dieser Stelle liebe Grüße an Dan und Nadine ins ferne Michigan und meiner Nichte viel Spaß beim Wachsen :-)


Bis bald!
Björn

Dienstag, 2. September 2008

LJUBLJANA - at last....

Dober dan!
Ich bin endlich am Ziel! Ljubljana! Nach 8 stündiger Zugfahrt mit teils sehr unterhaltsamer Reisegesellschaft bin ich gestern Abend eingetroffen. Was ich nach knapp 24 Stunden in meiner neuen Heimat auf Zeit sagen kann: wunderschön.
Eine kleine aber sehr lebendige Stadt mit allem, was man zum Leben braucht. Wie das Leben hier aussieht? Kann ich noch nicht sagen - muss erstmal Koffer auspacken! Dank Harm, einem sehr hilfsbereiten ERASMUS-Student aus Bremen, habe ich schon ein Zimmer (sein altes) und ein Fahrrad (auch sein altes). Ob ich auch seine slowenische SIM-Karte (ihr ahnt es...) übernehme, muss ich noch schauen ;) Solange bin ich aber wie gewohnt über Skype zu erreichen.
Das Zimmer ist jedenfalls echt nett, gemütlich und gut in Schuss. Zwar bin ich noch alleine in dem Haus, was von meinem Vermieter jed
es Jahr auf's Neue an ERASMUS-Studenten vermietet wird, aber das wird sich bald ändern. So lange genieße ich noch die Zeit um mich ein wenig zu akklimatisieren. Das Haus selbst ist etwas nördlich von der Innenstadt aber mit dem Rad wohl in 15 Minuten zu erreichen - vielleicht bin ich auch schneller, dank 2 Jahren in Bremen ;) Das Haus hat folgende Anschrift, falls Ihr mir, ganz analog, schreiben wollt:

Zagrebska Ulica 16
SI 1000 Ljubljana
Slowenien

Auf einer Karte sieht das dann SO aus:


Erster unrasierter Eindruck der Stadt: sehr offen, freundlich und hilfsbereit. Zwar kann ich so grade auf Slowenisch bis 10 Zählen (ena, dva, tri...äh... ja...), bitte sagen (Prosim. Danke muss ich nochmal nachschlagen...) und Espresso bestellen, aber sehr viele Leute sprechen hier Englisch und sind auch nicht beleidigt, wenn man nicht mit ihnen Slowenisch spricht. Aber DAS wird sich ja bald ändern, harhar, schließlich werde ich ab nächste Woche meinen Sprachkurs antreten. Bis dahin muss mein Fremdsprachenführer herhalten.
Mehr gibt es in den nächsten Tagen - mit Fotos vielleicht. Schließlich will ich die Informationsmenge für Euch nicht zu groß werden lassen und vielleicht sollte ich doch mal meinen Koffer auspacken...

Liebe Grüße (wie ihr merkt, schreibe ich wieder auf der wunderbaren Tastatur meines Laptops - mit Umlauten!)

Björn